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Sehenswertes
in Köpenick
Doppelklick der linken Maustaste führt
zum Seitenanfang.
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Köpenicker
Rathaus |
Alt-Köpenick
21 • 12555 Berlin-Köpenick
Tel. 030 / 65 84 23 00
Das Köpenicker Rathaus
wurde von 1901 - 1904 nach Plänen von
Hugo Kinzer und Hans Schütte in märkischer Backsteingotik
mit fünfteiligem Ziergiebel und 54 Meter hohem Turm erbaut.
Erweiterungen 1926/27 und 1936 bis 1939. Es erlangte seine
Berühmtheit durch den Gaunerstreich des Schusters Wilhelm
Voigt, der im Jahre 1906 in einer Trödleruniform Soldaten
zu seinen Diensten befahl, den Bürgermeister verhaften ließ
und mit der Stadtkasse verschwand. Er ging als "Haupt-
mann von Köpenick" in die Geschichte ein, verewigt von Carl
Zuckmayer in seinem gleichnamigen Drama. Zu besichtigen sind
das schöne Treppenhaus, der repräsentative Ratssaal und der
historische Kassen-
raum, außerdem eine ständige Ausstellung zum Hauptmann von
Köpenick. Am Fuße der Rathaustreppe steht die Statue des Haupt-
manns von Köpenick. Geöffnet täglich von 10.00 - 18.00 Uhr.
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Schloßplatz |
12555
Berlin-Köpenick
Der Schloßplatz war
der erste Marktplatz der Stadt Köpenick. Das
alte Köpenicker Amtshaus stand in der Schloßstraße (jetzt
Alt-Köpe-
nick 33). Im ersten Stock befand sich der Ratskeller. (Ein
"Köpenicker Weltwunder" - ein Ratskeller im ersten Stock!)
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Köpenicker
Schloß |
Schloßinsel
• 12555 Berlin-Köpenick
Tel. 030 / 6 57 15 04 od. 6 57 26 51
Reizvoller holländischer Barockbau, erbaut
1677 - 1682 von Kurfürst Friedrich Wilhelm (Baumeister Rutger
van Langevelt). Vorgänger-
Bauten waren eine slawische Rundwallanlage (600 - 1000), eine
Burg der Askanier (1245) und ein Renaissance-Jagdschloß. (1558)
Seit
1963 Sitz des Kunstgewerbemuseums.
Zum Ensemble gehört auch die Schloßkapelle, gebaut 1683 bis
1685 von Johann Arnold Nering als erster protestantischer
Zentralbau der Mark Brandenburg. Eine besondere Kostbarkeit
sind die filigranen Stuckarbeiten des Italieners Giovanni
Caroveri im Innenraum der Kapelle.
Gegenwärtig wird das Schloß
rekonstruiert und 2004 als Museum der "Europäischen Raumkunst"
wieder eröffnet.
Weitere Infos zum Schloß !
hier
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Frauentog |
Müggelheimer
Straße • 12555 Berlin-Köpenick
Nach dem 30-jährigen Krieg herrschte
große Hungersnot. Auf Grund
des Traumes einer Fischersfrau warfen die Frauen am heutigen
Frauentog die Netze aus. Dieser "Frauenzug" (= Frauentog)
wurde
ein reicher Fischfang und legendär. Am Frauentog befindet
sich auch
das Denkmal für Mutter Lustig, eine Steinplastik von 1982
für Henriette Lustig. Sie war die Begründerin der Lohnwäscherei
in Köpenick. 1835
errichtete sie am Alten Markt eine eigene Wäscherei.
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Touristeninformation |
Alt
Köpenick 34 • 12555 Berlin-Köpenick
Tel. 655 75 50 /-51
Informations- und Verkaufseinrichtung
des Tourismusvereins Berlin
Köpenick-Treptow mit touristischem Informations- und Kartenmaterial,
Souvenirs aus Köpenick-Treptow und Berlin, einer Vorverkaufskasse
für zahlreiche Veranstaltungen, einem Zimmerbuchungsservice
und
freundlicher Beratung für die Gäste des Berliner Südostens.
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Fischerkietz |
Kietz
• 12555 Berlin-Köpenick
Das Köpenicker
Kietz ist eine fast vollständig erhaltene Fischersiedlung;
sie wurde 1355 erstmalig urkundlich erwähnt und erhielt 1451
das Fischereirecht. Der Kietz blieb eigenständig bis 1898.
Die Straße "Kietz" mit ursprünglichem Charakter weist restaurierte,
eingeschossige Fischerhäuser mit Satteldächern zwischen Gründerzeithäusern
auf.
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Heimatmuseum
Köpenick |
Alter
Markt 1 • 12555 Berlin-Köpenick
Telefon 030 / 65 84 43 51
Das 1665 errichtete Fachwerkhaus
Alter Markt 1 war ehemaliges
Freigut. Seit 1992 werden hier Ausstellungen zur Heimatgeschichte
gezeigt. In der Nähe, in der Landjägerstraße 10, befindet
sich die ehemalige Schmiede. Sie wurde ca. 1685 erbaut und
1992 - 94 restauriert. Es ist ein Fachwerkhaus im Typus eines
barocken Kleinbürgerhauses mit barocken Traufbalken an der
Straßenfassade.
Die Schmiede, einschließlich Blasebalg, ist heute noch funktionsfähig.
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Alter
Markt |
12555
Berlin-Köpenick
Der Alte Markt bildet zusammen mit dem
Futranplatz, dem Schüßler-
platz, der Jägerstraße, der Böttcherstraße, der Rosenstraße,
der
Lüdersstraße und dem Katzengraben den Kern der Altstadt von
Köpenick. Zahlreiche Gebäude stehen unter Denkmalschutz und
wurden jüngst oder werden gegenwärtig restauriert. Das Gebäude
Alter Markt 4 wurde 1683 erbaut (restauriert 1992 - 93) und
war das
Wohnhaus der Henriette Lustig, der Begründerin der Lohnwäscherei.
Der Futranplatz (ehem. Friedrich-Wilhelm-Platz) war ab 1699
Friedhof,
dann Marktplatz. Der Platz ist benannt nach Alexander Futran,
der
von den Kapp-Putschisten hingerichtet wurde; ihm ist das Denkmal
gewidmet. Der Katzengraben wurde um 1700 für die Hugenotten
aufgeschüttet.
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Freiheit |
12555
Berlin-Köpenick
Die Straße
wurde ebenfalls um 1700 für die Hugenotten aufgeschüttet,
es entstanden Werkstätten und Häuser für französische Wollweber.
Die Hugenotten waren auf Grund von Existenzgründung von einer
Reihe von Abgaben befreit - daher der Name Freiheit.
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden hier Textilmanufakturen
und Wäschereiunternehmen. Von den Manufakturgebäuden sind
zwei zweigeschossige, stark veränderte Häuser (Nr. 12 und
12 a/b) erhalten. Auf dem Hof der Nr. 16, hinter dem frühreren
Amtsgericht, steht das ehemalige Gefängnis (heute Bezirksamt
für Jugendförderung) - ein weiteres Köpenicker Weltwunder:
ein Gefängnis in der Freiheit! Das Eckgebäude Freiheit 17
errichtete der Buchdruckereibesitzer und Köpenicker Stadtrat
Hermann Jenne 1849; hier druckte und vertrieb
er seit September 1866 das Lokalblatt "Cöpenicker Dampfboot".
Das Gebäude der Cöpenicker Bank (Nr. 1) wurde 1905 von A.
Eveking und
J. Schewe errichtet. Es ist ein stattlicher viergeschossiger
Putzbau in reicher barocker Form.
Eine Gedenktafel weist auf die 1889 gegründete Synagogengemeinde
Cöpenick Freiheit/Ecke Lüdersstraße hin. Der schlichte Bau
wurde
1910 vom Architekten Sommerfeld errichtet. Während des Pogroms
am 9. 11. 1938 wurde sie zerstört und nach 1945 abgerissen.
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St.
Laurentius-Stadtkirche |
Kirchstraße
4/Ecke Alt-Köpenick
12555 Berlin-Köpenick
Tel. 030 / 6 57 27 52
Die
Kirche wurde 1838 - 41 nach einem Enturf von Butzke im
Rund-
bogenstil der Schinkel-Schule erbaut und wurde 1841 in Anwesenheit
von Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, eingeweiht.
Sie ist ausgestattet mit Apolda-Glocken. Die Turmuhr wurde
seit dem ersten Weltkrieg nicht mehr repariert.
Besichtigung:
Mai bis September Sa und So 13.00 - 17.00 Uhr. Vom Kirchplatz
aus
fällt der Blick auf die Straße Alt- Köpenick, die älteste
Straße der Stadt. Sie wurde um 1245 zwischen Dammbrücke und
Schloß angelegt und hieß früher entsprechend Schloßstraße.
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Anderson'sches
Palais |
Kirchstraße
4/Ecke Alt-Köpenick
12555 Berlin-Köpenick
Tel. 030 / 6 57 27 52
Alt-Köpenick
15 • 12555 Berlin-Köpenick
Das Gebäude wurde Mitte des 18. Jahrhunderts
erbaut. Den Namen erhielt das Palais durch die späteren Besitzer,
die Familie Anderson.
In der Durchfahrt befindet sich eine hölzerne Wendeltreppe
mit reich geschnitztem Geländer.
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Luisenhain |
Alt-Köpenick
• 12555 Berlin-Köpenick
Der Luisenhain
wurde 1906 der Stadt vom Augsburger Kaufmann Asseburg geschenkt
- unter der Bedingung, dass er öffentliche Grünfläche bleibt
und nach seiner Schwester Luise benannt wird. In
der Nähe befindet sich die ehemalige Schloßapotheke (Alt-Köpenick
22), 1683 gegründet und eines der ältesten Gebäude der Stadt.
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Bölschestraße |
12587
Berlin-Friedrichshagen
Friedrichshagen
wurde 1753 als Spinner- und Besenbinderdorf von König Friedrich
II. gegründet. Die Bölschestraße
mit ihren hübschen Kolonistenhäusern lädt zum Bummeln und
Verweilen ein.
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Spreetunnel |
Josef-Nawrocki-Straße
• 12587 Berlin-Friedrichshagen
In den Jahren
1926 bis 1927 wurde in Friedrichshagen, dort, wo die Spree
den Müggelsee verlässt, der Spreetunnel als Fußgängertunnel
gebaut. Er ist 120 m lang, 5 m breit und liegt 8,5 m unter
dem Wasser der Spree.
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Müggelturm |
In
den Müggelbergen • 12559 Berlin-Müggelheim
Der
alte Müggelturm von 1889 brannte 1958 ab und wurde 1961
nach einem Entwurf eines Studentenkollektivs der Kunsthochschule
Weissensee neu aufgebaut. Der Turm ist 30 m hoch, seine Aussichts-
plattform liegt 120 m über dem Meeresspiegel, und bei gutem
Wetter
hat man eine Fernsicht bis 50 km.
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Regattastrecke |
Regattastraße
• 12527 Berlin-Grünau
In Grünau
wird seit der Gründung des "Berliner Regatta-Vereins" 1881
der Wassersport wettkampfmäßig betrieben und ist bis heute
eine Attraktion auf den Köpenicker Gewässern. Bei großen Meisterschaften
kamen an einem Sonntagnachmittag mehr als 50.000 Zuschauer
nach Grünau. Anläßlich der XI. Olympischen Spiele im August
1936 fanden
auf der Regattastrecke in Grünau Wassersportveranstaltungen
statt.
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